Moin,

unsere Herzen haben ja schon immer für unsere Plattdeutschen Schülerinnen und Schüler geschlagen! Nun aber wissen wir seit dem Landeswettbewerb am 08. Juni in der Niederdeutschen Bühne in Kiel mal wieder, dass unsere Plattschnacker große Klasse sind!

Bloß einen Tag vorher hat Karl aus der 6. Klasse den Anruf bekommen, dass er doch antreten soll, weil ein Vorleser aus den 5. bis 7. Klassen ausgefallen ist. Und was sollen wir sagen? Er hat mit wenig Vorbereitung und der Geschichte „Emil hat das Bein gebrochen“ einen tollen dritten Platz gemacht und bewiesen, dass er ein geborener Plattleser ist!

Auch unsere Jessica aus der 10. Klasse hat sich mit einem tollen dritten Platz unter sechs Vorleserinnen und Vorlesern aus den 8. bis 10. Klassen ein letztes Mal als eine von den Landesgrößen mit ihrer zugelosten Geschichte „Schneewittchen und die sieben Eltern“ vorstellen können. Bei dem nächsten Vorlesewettbewerb auf Platt in 2023/2024 will sie in unsere Jury wechseln und auch die zukünftigen Plattleser fit machen für die aufregende Reise durch die verschiedenen Wettbewerbsstufen.

Zusammen mit der dritten Vorleserin aus Bad Segeberg, Merle Santen von der Dahlmannschule, haben die Segeberger Kinder die Konkurrenz ordentlich aufgemischt 😉 Da zuzuhören war wieder einmal ein tolles Vergnügen!

Für die Schülerinnen und Schüler gab es als Dank für die tollen Vorträge für jede/n zur Urkunde auch einen Beutel von der Sparkasse mit vielen sinnvollen Sachen für den Schulalltag: Trinkflasche (klimagerecht nicht aus Plastik!), Hosenbeinspangen, Federtasche, Sicherheitsweste und einen Gutschein zum Wünsche-wahr-werden-Lassen.

Jahne Urbschat

Mit einer Winzigkeit Vorsprung haben unsere Jungen (Jahrgang 2007 und jünger) das erste Landesfinale in Lübeck gewonnen und sich für das Bundesfinale im September inBerlin qualifiziert - die zweitplatzierte Mannschaft aus Lübeck (OzD) hätte es ebenso verdient gehabt. Toll gemacht, Jungs: Ihr habt eine glänzende Zukunft.
Genau wie unsere WK III-Mädels, die mit einer ganz jungen Truppe am Start waren und mit Platz 3 im Landesfinale eine wirklich tolle Leistung gezeigt haben.

Lars Moeller

 

Leichtathletik 22
Leichtathletik 22

Lesen als Kulturtechnik verbindet und kann uns nicht nur Fiktionales auf so vielfältige Art und Weise näherbringen. Das und noch viel mehr habenuns die bisherigen Lesenächte gezeigt. Miteinander wird uns vorgelesen, während wir gedanklich dabei sind, teilhaben, wie die Füße uns die lange steinere Treppe hinab führen. Unsere Nase ist mit dem salzigen Geschmack der Meeresluft bereits den Wirren des Alltags entkommen und führt uns Stufe um Stufe den Wellen, dem Sommersonnenstrand, der Erholung zwischen den Zeilen entgegen. Manche Menschen nehmen Zahlen als Formen wahr, bei der Lesenacht gelingt es Jahr um Jahr, dass Worte zu Bildern werden. So erleben wir nun schon das siebte Mal eine ganz neue, eine andere Welt der Geschichten, die dieses Jahr nicht nur auf Platt, Englisch und Deutsch zu uns kommt, sondern uns auch im Digitalen näher zusammenrücken lässt. Dabei ist es ganz egal, ob ihr euch verabredet und euch gemeinsam einkuschelt oder ob ihr den Zauber in Ruhe nur für euch genießt.

Dominik Härig

Download: Einladung zur Lesenacht 2022

Mit neuem Schwung starten wir in ein neues Halbjahr und beginnen gemeinsam mit einer kleinen Neuerung: In allen Klassen werden zwei Schülerinnen oder Schüler gewählt, die sich bis zu den Sommerferien als „Energie-Helden“ dafür einsetzen dürfen, dass unser Schulalltag ein bisschen nachhaltiger wird.

Die Energie-Helden sollen die Umsetzung folgender Regeln im Blick behalten:

  • Am Ende jeder Stunde wird überprüft, ob das Licht, der Beamer und Elmo ausgeschaltet sind.
  • Außerdem helfen sie bei der Umsetzung eines nachhaltigen Lüftungskonzeptes. Fenster sollen nicht auf Kipp stehen, stattdessen wird alle 20-30 Minuten einmal mit weit geöffneten Fenstern stoßgelüftet.
  • Am Ende der Stunde werden alle Fenster geschlossen, damit es nicht reinregnen kann oder der Raum gänzlich auskühlt.

Unsere Energie-Helden erhalten für ihr Engagement einen Eintrag in ihr Zeugnis, in dem hervorgehoben wird, dass sie sich für die Nachhaltigkeit an ihrer Schule eingesetzt haben.

Außerdem bekommen sie einen Button, der sie als Energie-Held bzw. Energie-Heldin auszeichnet. Das Layout der Buttons wurde von Schülerinnen und Schülern der sechsten Klasse im Kunstunterricht gestaltet.

Sarah Eisfeld

 

Die 6e hat im Kunstunterricht Logos für die anstehende Lesenacht entworfen und gestaltet. Wir freuen uns, dass der Entwurf von Tammo und Silas zukünftig die Lesenächte schmücken wird. An dieser Stelle wollen wir die großartigen Arbeiten aller Schülerinnen und Schüler präsentieren.

Nathalie Steffens

 

Logo Lesenacht
Logo Lesenacht
Logo Lesenacht
Logo Lesenacht
Logo Lesenacht
Logo Lesenacht
Logo Lesenacht
Logo Lesenacht
Logo Lesenacht
Logo Lesenacht

 

Die Monate Februar und März stehen in diesem Jahr ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit:
In unterschiedlichen Kontexten erhalten wir die Möglichkeit, uns mit den Fragen, wie wir nachhaltig handeln können und welche Auswirkungen unser Handeln für uns, andere und unsere Umwelt hat, auseinanderzusetzen.

In Vertretungsstunden und KLEM-Stunden überlegen unsere Schülerinnen und Schüler, wie unsere Schule und der gemeinsame Schulalltag gestaltet werden könnte, um die Umwelt und unsere Ressourcen zu schonen sowie ein sozialeres Miteinander zu fördern. Alle Ideen zu baulichen Veränderungen, Wünschen an die Schulhofgestaltung oder Hinweisen und Tipps für das eigene Handeln wird an Pinnwänden in der Pausenhalle gesammelt.

Um auf unser Energie-Helden Projekt hinzuweisen, haben Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Klassenstufen kleine Schilder gestaltet und an den Türen aufgehängt, die uns daran erinnern sollen, Strom und Energie zu sparen.

Im Bereich der Naturwissenschaften findet sich die Ausstellung „Zeitzeug*innen - Klimawandel“, in der Texte und Illustrationen von Schüler*innen und Schülern, die während des Lockdowns ihre Gedanken zum Thema Klimawandel kreativ umgesetzt haben. Von Provakationen über Streitgespräche und Wortneuschöpfungen finden sich unterschiedliche Arbeiten, die in einem Buch veröffentlicht worden sind und spannende Denkanstöße geben.

Sarah Eisfeld

Wo ist was ist los in der Musik- und Kultur-Szene in Segeberg, Lübeck und Hamburg?

Als KULTURSCOUTS sucht ihr nach interessanten Veranstaltungen und echten Talenten. Ihr seid möglichst oft live dabei: bei Ausstellungen und Veranstaltungen verschiedener Musikrichtungen, Theateraufführungen, Poetryslams und vielem mehr. Ihr lernt Künstler*innen und kreative Macher im Hintergrund kennen, ihr holt auch Profis in die Schule und werft einen Blick hinter die Kulissen der Theater-, Musik-, Kunstszene und Kulturmanagement.

Wie arbeiten wir?

Ein KULTURSCOUT muss vor Ort sein, um Aufführungen zu besuchen und Veranstaltungsorte kennenzulernen. Die SE-Kulturtage bieten eine erste Möglichkeit live Veranstaltungen kennenzulernen. Ihr trefft Eure eigene Auswahl: Welche Angebote interessieren euch besonders?

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler des STG,

angesichts der schrecklichen Lage, mit der sich in diesen Tagen Millionen von Ukrainerinnen und Ukrainern konfrontiert sehen, haben wir als STG beschlossen zu helfen. Doch das STG, das sind nicht nur wir als Kollegium; das sind auch – und vor allem – die Schülerinnen und Schüler, aber auch Sie als Eltern. In den vor uns liegenden Wochen appellieren wir daher an Sie: Lassen Sie uns gemeinsam etwas dafür tun, dass es den Menschen, die ihre Heimat schutzsuchend verlassen mussten, ein wenig besser geht, indem wir sie mit lebensnotwendigen Gütern versorgen.

Wo kann ich spenden?

Alle Sachspenden werden hier an der Schule entgegengenommen.

Wohin wird gespendet?

Dank der Hilfsbereitschaft der in Trappenkamp ansässigen Firma di.hako.tec, die regelmäßig ihr Werk im polnischen Koszalin anfährt, sind wir in der Lage, die gesammelten Spenden direkt dorthin zu bringen, wo sie am dringendsten benötigt werden: an die polnisch-ukrainische Grenze bei Lwiw und – mit viel Glück – sogar noch weiter.

Wann und wie wird gesammelt?

Die Schülervertretung und die Schülerinnen und Schüler der AG Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage stehen allen spendenwilligen Schülerinnen und Schülern in allen großen Pausen

vom 28.03. bis zum  01.04. sowie vom 19.04. bis zum  29.04.am Werkraum

zur Verfügung.

 Was wird dringend benötigt?

Einmal im Jahr, immer am 3. Donnerstag im März, lädt der Känguru-Wettbewerb zum Rechnen, Knobeln und Nachdenken ein. 2021 nahmen 310 000 Schülerinnen und Schüler aus ca. 5 900 Schulen teil.

Ziel ist es, durch Aufgaben in sehr weitem Sinne Freude am (mathematischen) Denken und Arbeiten zu wecken bzw. wach zu halten. In den Klassen 5/6 sind 24 Aufgaben und in den Klassenstufen darüber 30 Aufgaben in 75 Minuten zu lösen. Eine Besonderheit des Känguru-Wettbewerbs besteht darin, dass er, obwohl es um Mathematik geht, bei der das Begründen und Beweisen ein unverzichtbarer Bestandteil ist, ein Multiple-Choice Wettbewerb ist. Es ist für die Teilnehmer ausgesprochen attraktiv eine gefundene Lösung nicht schriftlich exakt begründen zu müssen.

Nach dem Wettbewerb erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Urkunde, eine Broschüre mit Aufgaben, Lösungen und weiteren Rätseln und Knobeleien sowie ein kleines Spiel. Die erfolgreichsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden mit Sachpreisen ausgezeichnet.

Am Donnerstag, den 17.03.22 war es dann wieder soweit. Vom STG nahmen 543 Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 5 bis Q2 am Wettbewerb teil. Mit viel Konzentration und Engagement wurde gerechnet, geknobelt und gerätselt – von leicht bis ganz schön kniffelig war wieder alles dabei.

Wir sind gespannt auf die kleinen und großen Preise und hoffen, dass ihr an diesem etwas anderen Mathematikunterricht eure Freude hattet.

Steffi Hoenig

 

Link zur Webseite: 

https://www.mathe-kaenguru.de/ 

 

Nach langer Corona-Pause war es am vergangenen Wochenende endlich wieder so weit: Die Theater-AG „Frosch im Hals“ brachte vom 23. bis zum 27. September an vier Abenden in der Pausenhalle das Stück „Vorsicht, Trinkwasser!“ auf die Bühne.

Die Komödie von Woody Allen spielt in einem fiktiven osteuropäischen Land zur Zeit des Kalten Krieges: Walter Hollander, patriotischer Amerikaner und stolzer Besitzer eines Party-Services, befindet sich mit seiner Familie auf einer Urlaubsreise durch Europa. Als er unbeabsichtigt in einem Sperrgebiet Fotos macht, wird er von der Geheimpolizei verfolgt. Der Familie bleibt nur die Flucht in die US-Botschaft, die zu diesem Zeitpunkt aushilfsweise von Axel Magee, dem tollpatschigen Sohn des Botschafters, geführt wird. In der Folge entsteht ein Wirrwarr an Absurditäten und fragwürdigen Entscheidungen.

Mit viel Spielfreude und großem schauspielerischen Talent brachten die Mitglieder der Theater-AG unter der Leitung von Kathrin Doerfel und Till-Owe Ehlers das Stück an vier Abenden auf die Bühne. Neben Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge E bis Q2 standen dabei auch vier Abiturientinnen des diesjährigen Abi-Jahrgangs auf der Bühne. Die Technik-AG unter der Leitung von Jens Grundmann setzte die Schauspielerinnen und Schauspieler dabei im wahrsten Sinne des Wortes ins rechte Licht.

Das Publikum erlebte kuriose Gestalten, pointierte Dialoge und aberwitzige Verwicklungen und dankte mit viel Gelächter und Applaus.

Und sogar noch am Tag nach der letzten Vorstellung konnte man die ein oder andere kostümierte Bühnenfigur auf den Fluren des STG antreffen...

Christina Meier