Grübeln, rechnen, verzweifeln, einen neuen Ansatz finden und am Ende über die richtige Lösung freuen – die „Lange Nacht der Mathematik“ brachte 19372 Teilnehmer an 486 Schulen weltweit an ihre Grenzen und sorgte dennoch für Begeisterung. In Bad Segeberg war unter anderem das Städtische Gymnasium mit von der Partie. Bei der Traditionsveranstaltung am Freitagabend mischten sich Enttäuschungen über missglückte Lösungsversuche mit großen Jubelstürmen über das Erreichen der nächsten Runde. Die Organisatoren freuten sich über den Ehrgeiz ihrer Schützlinge, die sich alle freiwillig zum Wettbewerb angemeldet hatten.

„Es hat im letzten Jahr richtig viel Spaß gemacht“, erinnerte sich Anton Hafermann an die tolle Erfahrung bei der letzten „Mathenacht“. Der 11-Jährige aus Wahlstedt wollte deswegen unbedingt wieder dabei sein. Zusammen mit seinen Klassenkameraden Valentin Schneider und Kilian Kowak (beide aus Bad Segeberg, beide 11 Jahre) versuchte sich Anton an den schwierigen Textaufgaben. Alle Teilnehmer traten in Gruppen mit höchstens vier Mitgliedern zum Wettbewerb an. Ausgerüstet mit Geodreieck, Zirkel, Bleistift, Würfel und vor allem genügend Vorstellungsvermögen stellten sich die jungen Rechenkünstler den Knobelaufgaben. Die Teilnahme ist kostenlos und weltweit möglich. So ist es zu erklären, dass seit Jahren auch die Deutsche Schule in Yokohama (Japan) Gruppen ins Rennen schickt.

Diesmal gab es leider bei der Freischaltung der Aufgaben einige Probleme. Der Server war überlastet, so dass sich die Teilnehmer einige Zeit mit Warten, Pizzaessen und dem Lösen der Aufgaben aus dem vergangenen Jahr beschäftigen mussten. Am Ende ging es dann aber doch noch ans Rechnen. Die Textaufgaben waren selbst für Erwachsene schwer zu verstehen. Doch mit Hilfe der Eltern und Lehrkräfte konnten die Gruppen häufig den richtigen Rechenweg herausfinden. „Die Schülerinnen und Schüler können hier ganz toll zusammenarbeiten“, stellte Organisatorin Doreen Salewski fest. Die Mathematiklehrerin half den jugendlichen Zahlenjongleuren hier und da etwas auf die Sprünge. Auf die endgültige Lösung mussten sie aber selbst kommen. Wurden alle Antworten gefunden, konnten die Ergebnisse online eingegeben werden. War alles richtig, wurde die nächste Runde für die Schule freigeschaltet. Drei Runden waren zu überstehen. Bis in die frühen Morgenstunden konnte weiter gerechnet werden.

Matthias Ralf

Die Basketballer des Städtischen Gymnasiums wurden Kreismeister beim Schulwettkampf Jugend trainiert für Olympia. Damit ist das Team für das Bezirksfinale qualifiziert. Wir gratulieren!

 

 

In diesem Artikel berichten wir euch von unserem Ausflug zu dem NDR in Kiel. Nach einer langen Bahnfahrt und einem kurzen Regenschauer kamen wir schließlich beim NDR in Kiel an. Angekommen im Gebäude wurden wir von einem freundlichen Mitarbeiter in Empfang genommen und zu dem Konferenzraum geführt. In diesem Raum treffen sich die Mitarbeiter jeden Morgen um zu besprechen, über was sie heute berichten wollen. Dort klärte er uns über Fake News und den Journalismus auf. Von ihm haben wir auch erfahren, dass über 300 Mitarbeiter beim NDR in Kiel angestellt sind, unter anderem Redakteure, Moderatoren, Musikredaktionen, Kamerateams, Ingenieure, Maskenbildner und Fachinformatiker. Er erzählte uns auch den Unterschied zwischen einem Journalisten und einem Redakteur. Journalisten arbeiten hauptberuflich für Print-, Rundfunk-, und Online-Medien. Sie dienen dem öffentlichen Rahmen. Hingegen hat der Redakteur eine Position innerhalb eines Betriebes. Der Redakteur ist in der Presse, Hörfunk, Fernsehen und anderen Medien tätig. Sowohl Journalisten und Redakteure schreiben beide Beiträge über Kunst, Musik und Notfälle.

Am vorletzten Schultag vor den Weihnachtsferien fand nach zwei Jahren coronabedingter Pause endlich wieder die Weihnachtsfeier unserer Schule statt.

Das Publikum erlebte einen abwechslungsreichen Abend mit Musik, Theater und einer Lesung, gestaltet von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften und auch einigen Ehemaligen und Eltern.

Die drei Chöre des STG, der Unterstufen- und Mittelstufenchor sowie der Lehrer-Eltern-Schüler-Chor, präsentierten ein buntes Programm an Weihnachtsliedern und die Darstellendes-Spiel-Kurse des E-Jahrgangs zeigten weihnachtliche Szenen. Dazu kamen solistische Darbietungen von Klassik über Pop bis hin zur „Harry Potter“-Lesung und ein Auftritt der Band „Die Bunte Bande“ mit selbstgeschriebenen Songs. Einige der Mitwirkenden standen zum ersten Mal auf der Bühne, anderen waren die „Bretter, die die Welt bedeuten“ schon vertraut. Aber egal ob „Neuling“ oder „Alter Hase“ – die große Begeisterung und Spielfreude war bei allen Beiträgen spürbar und das Publikum dankte mit kräftigem Applaus.

Unterstützt wurden die Akteure auf der Bühne in bewährter Weise von der Technik-AG. Die AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ sorgte mit Waffeln und Punsch für das leibliche Wohl und stimmte so gemeinsam mit den anderen Beteiligten auf die Weihnachtszeit ein.

Christina Meier

Unsere Klassenfahrt nach Sylt war meine erste Klassenfahrt. Wir sind mit den Bus gefahren, dann mit dem Zug über den Deich und dann wieder mit dem Bus. Wir haben auf der Hinfahrt Fotos gemacht und UNO gespielt. Unser Klassenlehrer Herr Loch und Frau Gleis, die so nett war und ganz kurzfristig eingesprungen ist, sind mit uns gefahren.
In der Jugendherberge haben wir als erstes unsere Zimmer und dann die Betten bezogen. Wir Jungs waren alle in einem Zimmer. Von der Anreise hatten wir richtig Hunger und gingen erst mal zum Mittag. Das Essen hat mir immer gut geschmeckt. Es war sehr kalt auf Sylt und windig. Trotzdem waren wir am Strand spazieren oder draußen, Werwolf spielen. Das Spiel kann man sogar mit 20 Leuten spielen. Einige Kinder haben dann mit Herrn Loch das Aufweckradio für Dienstag gemacht.

Wir besuchten an einem Tag die „Naturgewalten“. Das ist sowas wie ein Museum, wo wir viel über Sylt erfsahren haben. Eine Rally haben wir auch gemacht. Leider sind in unserer Klasse und aus den anderen 5. Klassen einige Kinder krank geworden. Aber alle sind da geblieben. Frau Gleiss hat sich ganz toll gekümmert.

Die Wattwanderung mit 2 Wattspezialisten war super gut. Es wurden uns viele Sachen über die Besonderheiten vom Watt erzählt. Ein Mädchen aus unserer Klasse hat sogar seinen Gummistiefel im Watt stecken gelassen und es erst gar nicht gemerkt. In der Wattwerkstatt haben wir kleine Holzboxen bemalt. Die haben wir mit nach Hause genommen zur Erinnerung. Ich habe sie meinen Eltern geschenkt.

Am letzten Abend haben wir eine Nachtwanderung am Strand gemacht. Da haben wir sogar 9 Seesterne gesehen und einige konnten wir retten und zurück ins Wasser bringen. Wir hatten hinterher alle nasse Füße aber es hat richtig Spaß gemacht.

Mir hat die Klassenfahrt sehr gefallen!

Luca Werkmeister, 5d

Derbysieg 2023

Packende Zweikämpfe, aufgeheizte Stimmung auf den Rängen und ein beeindruckendes Rahmenprogramm. All das macht das traditionelle Derby aus, und erneut kommt das Siegerteam vom STG! Nach engen Matches in der Vorrunde konnte sich der Q1-Jahrgang unserer Schule im Finale verdient durchsetzen und den Pokal in die Höhe stemmen. Noch glanzvoller als der Derbysieg an sich war dieses Jahr allerdings der Auftritt der Chearleader, angeleitet von Laura H., Fanny G. und Merit D., die mit einer Wahnsinnschoreo den Grundstein für eine tolle Atmosphäre legten. Dazu trug auch Kyrylo Y. mit einer großartigen Tanzperformance bei. Obwohl das Derby keine Schulveranstaltung ist, strahlt es nachhaltig auf das STG aus. Ein großes Dankeschön dafür an alle Beteiligten und besonders an Nina und Lina von der SV für die gelungene Organisation!

Thomas Schwerin

Plakat Game on

Sonntag, den 25.06. um 17 Uhr und Montag, den 26.06. um 19 Uhr findet in der Pausenhalle des STG die Aufführung des neuen Musicals "GAME ON" aus der Feder von Frau Meier (Musik) und Frau Szukay (Darstellendes Spiel) statt. Mit von der Partie sind Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5, 6, 7, E und Q1. Die Dauer des Stückes beträgt ca. 90 Minuten. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

Clemens Friese

Eine erlebnisreiche Woche in Frankreich liegt hinter uns! Die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs hatten Anfang Juni die Gelegenheit, zusammen mit vier Lehrkräften ins schöne Elsass zu fahren.

Und so ging es am Montag dem 05.06. um 7h morgens mit dem Bus auf eine lange Fahrt in Richtung Süden. Das Wetter war dabei die ganze Zeit auf unserer Seite.

Folgende Punkte standen auf unserem bunten Programm:

Besichtigung der Haut Koenigsbourg in den Vogesen, Bootsfahrt auf der Ill, Stadtführung durch Straßburg und als Highlight die Führung durch das Europaparlament, welches neben dem Europarat seinen Sitz in der Hauptstadt des Elsass hat. Beeindruckend, den Arbeitsplatz der europäischen Abgeordneten zu sehen und viele spannende Dinge zu erfahren, wie zB dass die Abstimmung nach wie vor per Handzeichen gemacht wird oder dass fast jedes Land seine eigene Dolmetscherkabine hat.

Gleich zweimal kamen wir in den Genuss des Flammkuchenessens und sowohl die vegetarische Version als auch die klassische mit Zwiebeln und Speck konnte beim All you can eat in der ,Winstub’ ausreichend probiert werden.

Sehr beeindruckt waren die Schülerinnen und Schüler von dem Besuch des KZ Struthof - auch ein Teil der deutschen Geschichte, die sich im Elsass erkunden und uns innehalten ließ.

Das Elsass war früher teils unter deutscher, teils unter französischer Führung gewesen und auch die Straßennamen oder der elsässische Dialekt zeugen von einer Zeit des Wandels und sind Teil der deutsch-französischen Geschichte.

In Colmar haben wir das Musée Bartholdi besucht, denn dieser Bildhauer hat die Freiheitsstatue entworfen und gebaut - ihr Ohr ist in etwa so groß wie eine Neuntklässlerin.

Die kleine Schwester der New Yorker Schönheit steht am Stadtrand von Colmar und dieser mussten wir dann am Freitag morgen auch schon wieder Adieu sagen, als es hieß: au revoir, cher Alsace, mais à très bientôt!

Ganz herzlich bedanken möchte ich mich bei meiner Kollegin Sarah Fahrmeier-Kowark sowie bei meinen Kollegen Stephan Wesche und Daniel Herr für die Begleitung und Unterstützung während der gesamten Fahrt.

Lena Krämer

 

Hannes Gronholz ist der Schulsieger des Geographie-Wettbewerbs 2023 und erreichte den 8. Platz auf Landesebene (Schleswig-Holstein). Herzlichen Glückwunsch!

Ruben Torke

 

Mit dem Ziel, den Schülerinnen und Schüler das Thema Raumplanung an einem leibhaftigen Beispiel zu erklären und nicht nur an Karten aus dem Atlas, machten die Geographielehrkräfte zusammen mit dem E-Jahrgang am 28.04.2023 eine Exkursion in die Hamburger Hafen-City. Mit einem reichhaltigem Tagesprogramm wurden die Kurse von Herrn Clasen, Frau Sahlmann, Herrn Wesche und Herrn Torke durch die Hafen-City geführt.
Durch Zugausfälle musste dieses Programm jedoch erheblich gekürzt werden (wir danken an dieser Stelle der Deutschen Bahn...), die Lehrkräfte reagierten jedoch gelassen und fassten das Programm dementsprechend zusammen, um uns trotz allem eine lehrreiche Erfahrung zu bieten. So durften wir die Erfahrung machen, das äußerst gut ausgebaute U-Bahn Netz zu nutzen und Hochwasserschutz in praktischer Anwendung zu erleben. Einige besichtigten außerdem das Kesselhaus mit einem detaillierten Nachbau der gesamten Hafen-City. So konnten wir, trotz aller Hindernisse, einen schönen Tag in Europas größtem innenstädtischem Raumplanungskonzept erleben.

Mattis Herz und Lars Ludwig, Ec
Foto: Kjeld Möller, Ec