Die Klassen 7, 8, 9 und 10 bilden in der Mittelstufe eine Einheit. Zur Zeit werden etwa 330 Schülerinnen und Schüler in der Mittelstufe unterrichtet.

Während dieser vier Jahre bleibt die jeweilige Klasse, die am Beginn der 7. Klassenstufe neu zusammengesetzt wurde, in der Regel bis in den Eintritt in die Oberstufe erhalten.

Am Beginn der 7. Klasse werden die Klassen neu zusammengesetzt. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Orientierungsstufenleitung und den jeweiligen Klassenlehrerkräften der 6. Klassen. Schon im zweiten Halbjahr der 6. Klassenstufe erfolgen sowohl die Wahl der zweiten Fremdsprache (Französisch oder Latein) als auch des bilingualen Unterrichts (,,Bili" genannt), in dem das Fach Geographie in englischer Sprache unterrichtet wird.

Bei der Neuzusammensetzung der 7. Klassen in der Mittelstufe werden pädagogische Erwägungen, aber auch persönliche Wünsche der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt.

Die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern werden durch die Oberstufenleitung am Ende der Mittelstufe darüber informiert, welche Profile im darauffolgenden Schuljahr am Städtischen Gymnasium angeboten werden.

In Klasse 7 kommen zu den bisherigen Unterrichtsfächern als zweite Fremdsprache Latein oder Französisch dazu. Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler können sich zudem für  Geographie in englischer Sprache entscheiden. Dieser beginnt in der Klassenstufe 7 mit einem zusätzlichen 2-stündigen Vorkurs, der dann ab Klasse 8 in den bilingualer Unterricht ( auch ,,Bili" genannt) mündet.

Für die 9. und 10. Jahrgangsstufe wählen die Schülerinnen und Schüler dann zusätzlich ein Wahl-Pflicht-Unterrichtsfach (WPU). In der 10. Jahrgangsstufe findet zudem das zweiwöchige Betriebspraktikum statt.

Förderunterricht bieten wir Schülerinnen und Schülern, deren Leistungen in den Kernfächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Latein bzw. Französisch schwach ausreichend und schlechter sind.

Unterstützt wird der Unterricht in allen drei Jahrgangsstufen durch Präventionsarbeit.

Für die Eltern unserer Schülerinnen und Schüler findet einmal pro Halbjahr ein Elternabend statt, zu dem die Elternvertreterinnen und Elternvertreter einladen, und zu Beginn des zweiten Halbjahres der Elternsprechtag, an dem die Fach- und Klassenlehrkräfte für ein kurzes persönliches Gespräch zur Verfügung stehen. Es ist uns wichtig, dass die Eltern den schulischen Entwicklungsprozess ihres Kindes aktiv begleiten.

Am Ende eines jeden Schulhalbjahres finden die Zeugniskonferenzen (s. Versetzungsordnung), im März und November die pädagogische Konferenzen statt, auf denen wir die Gesamtentwicklung der Schülerinnen und Schüler betrachten.