Liebe Schülerinnen und Schüler,

liebe Eltern,

hiermit teile ich euch/ Ihnen mit, dass das Bildungsministerium in einer Mitteilung vom 21. August entschieden hat, dass ab Montag, den 24. August die Corona-BekämpfungsVO eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) an Schulen vorsieht. Bislang hatte die Ministerin nur eine dringende Empfehlung zum Tragen einer MNB ausgesprochen.

Diese Verpflichtung zum Tragen einer MNB betrifft in erster Linie unser Schulgebäude, also die Gänge, Flure und Treppenaufgänge. Grundsätzlich betrifft die MNB-Pflicht auch den Pausenhof. Aufgrund der Kohortentrennung im Außenbereich der Schule kann die MNB auf dem Außengelände der Schule jedoch abgenommen werden, sobald die Schülerinnen und Schüler den ihnen zugewiesenen Kohorten-Bereich auf dem Pausengelände erreicht haben.

NEU: Im Unterricht besteht ab Montag, den 24. August keine Verpflichtung mehr zum Tragen einer MNB. Das Tragen einer MNB im Unterricht ist auf freiwilliger Basis jedoch weiterhin möglich. Wie mit dem Tragen einer MNB im Unterricht im Einzelfall verfahren wird, können die Lehrkräfte mit ihren Lerngruppen individuell regeln. Nach meiner Wahrnehmung haben nicht nur die allermeisten Lehrkräfte die zunächst für 14 Tage geltende Verpflichtung zum Tragen einer MNB im Unterricht begrüßt, sondern auch viele Schüler*Innen und deren Eltern. Daher sollten die Lehrkräfte klären, ob sich einzelne Schülerinnen und Schüler mit dem Tragen einer MNB im Unterricht sicherer fühlen als ohne und ggf. eine entsprechende Rücksichtnahme ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler erbitten. Eine ähnliche Bitte darf auch eine Lehrkraft äußern, und zwar insbesondere dann, wenn sie sich durch die Begegnung mit vielen Schüler*Innen als besonders gefährdet oder zur Risikogruppe gehörig einschätzt. Hierbei gilt, dass in keinem Fall eine ganze Klasse zum Tragen einer MNB verpflichtet werden kann, selbst wenn es dafür eine Mehrheit gäbe. Das Tragen einer MNB im Unterricht bleibt eine individuelle freiwillige Entscheidung!

Ich möchte an dieser Stelle nochmals meinen Appell an euch/ Sie alle richten, auch außerhalb des Schulgeländes achtsam zu sein. Es gibt viele Besorgnis erregende Hinweise darauf, dass Abstandsregeln vor und nach dem Unterricht sowie an Bushaltstellen nicht eingehalten werden.

Die Regelungen zum Tragen einer MNB in Schulen können sich je nach der Entwicklung des künftigen Infektionsgeschehens und den Gegebenheiten in der Schule durchaus wieder ändern. Zunächst aber gelten sie ab Montag, bei uns ab Dienstag mit Beginn der Bündelungswoche, weil für die Schülerinnen und Schüler am Montag wegen des SET unterrichtsfrei ist.

Bleibt/ bleiben Sie alle gesund!

Viel Grüße

Frank Ulrich Bähr

Wir freuen uns über die Förderung unseres Integrationsklassen durch die Stiftung „Town & Country“!

 

Weiterleitung: Bericht auf den Seiten unseres Fördervereins.

Download: Pressebericht 1

Download: Pressebericht 2

 

Das Land Schleswig-Holstein hat eine neue Empfehlung zum Verfahren bei Erkältungssymptomen herausgegeben. Sie finden sie unten im Download.

 

Download: Vorgehen bei Erkältungssymptomen

 

Liebe Schülerinnen und Schüler,

liebe Eltern,

heute haben die Schulen weitere Hinweise zum Umgang mit der Corona-Pandemie nach den Herbstferien erhalten. Ich leite euch/ Ihnen auf diesem Wege ein Elternschreiben, ein Eckpunkte-Papier sowie einen Handlungsplan für Schulen im Quarantänefall aus dem Bildungsministerium weiter und bitte um Kenntnisnahme der Schreiben.

Im Elternschreiben wird auf einen Link verwiesen, der mit xxx gekennzeichnet ist. Hier hätte folgender Link eingefügt sein müssen:  https://www.schleswig-holstein.de/DE/Schwerpunkte/Coronavirus/Schulen_Hochschulen/corona_schule.html.

Ich wünsche euch, liebe Schülerinnen und Schüler, sowie Ihnen, liebe Eltern, erholsame Herbstferien.

Frank Ulrich Bähr

Download: Elternanschreiben

Download: Eckpunkte

Download: Handlungsplan

 

Bad Segeberg. Flagge zeigen für die Grundrechte – das haben sich Schüler aus dem Kreis Segeberg zur Aufgabe gemacht. Im Rahmen eines Kunstprojektes entstehen derzeit mit gekonnten Pinselstrichen 70 Flaggen, die mit einer besonderen Botschaft versehen werden. Ab dem Frühjahr werden die Kunstwerke in der Bad Segeberger Innenstadt der Öffentlichkeit präsentiert. Sie sollen an den dortigen Fahnenmasten dazu beitragen, dass Bad Segeberg und der gesamte Kreis bunt bleibt. Die Organisatoren zeigen sich mit den bisherigen Ergebnissen sehr zufrieden.

Bereits Anfang des Jahres wurden kreisweit alle Schulen, die das Label „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ (SoRSmC) tragen, aufgerufen, sich an dem Projekt „Flagge zeigen“ zu beteiligen. „Die Schüler wurden aufgefordert, sich künstlerisch mit dem Thema der Grundrechte auseinander zu setzen, Bilder zu erstellten und diese in einer Online-Galerie zu präsentieren“, erklärt Antje Wilkening. Die Kreisfachberaterin für Kulturelle Bildung hat das Projekt zusammen mit Michael Meier, Kulturbeauftragter der Stadt, sowie dem Regionalkoordinationsbeauftragen von SoRSmC, Ali Evdedurmaz, auf die Beine gestellt. „Wir waren uns nach dem Lockdown nicht sicher, ob wir das Projekt trotz geschlossener Schulen weiterverfolgen können.“ Aber gerade weil die Schüler durch die Pandemie in Bezug auf die Versammlungsfreiheit und Freizügigkeit erleben konnten, was eine Einschränkung von gewohnten Grundrechten bedeutet und welchen weitreichenden Einfluss diese Grundrechte auf unsere Gesellschaft haben können, sei es ihnen wichtig gewesen, das Projekt trotz Corona durchzuführen.

„Die Teilnehmer bekamen bis zu den Sommerferien Zeit, ihre Gedanken zu den Grundrechten in allen Mal- und Zeichentechniken, mit Tuschkasten, Acrylfarben, Filz-, Bunt- oder anderen Stiften anzufertigen und einzusenden“, erläutert Antje Wilkening. 70 junge Künstler aus sieben Segeberger Schulen beteiligen sich an der Idee, mit bunten Farben auf. „Es wurden farbenfrohe Entwürfe zu allen Grundrechten eingereicht.“ Diese sind seitdem auf der website www.flagge-zeigen-segeberg.de zu sehen. Nach einer Abstimmung werden nun die besten Entwürfe auf Fahnenstoffe umgesetzt. Voraussichtlich ab Mai des kommenden Jahres werden die Flaggen in der Fußgängerzone in Bad Segeberg aufgehängt werden.

Am Städtischen Gymnasium haben sich besonders viele Schüler für das Projekt gemeldet. 40 Gymnasiasten setzten unter Anleitung der Kulturschaffenden Astrid Krömer und Julia Kaergel sowie Kunstlehrerin Franziska Wecker die Entwürfe auf die Fahnenstoffe mit Acrylfarben um. „Mir gefällt das Projekt sehr gut“, erzählt Tjara Grozev aus Bad Segeberg. Tjara entschied sich für den Paragrafen 1 des Grundgesetzes auf dem Hintergrund einer Deutschland-Fahne. „Ich finde, Paragraf 1 ist sehr aussagekräftig“, erklärt die junge Künstlerin. Am 13. November ist eine letzte Malaktion in der Jugendakademie in Bad Segeberg mit der Kulturschaffenden Eva Ammermann geplant. „Dort werden dann die restlichen Teilnehmer aus den anderen Schulen ihre Entwürfe umsetzen können“, erzählt Antje Wilkening. Zusammen mit dem Leiter des Jugendbüros Bad Segeberg, Thomas Minnerop, planen die Initiatoren eine kleine Veranstaltung mit Live-Acts für den Nachmittag. „Dann sollen alle beteiligten Schüler noch einmal mit ihren Flaggen zusammenkommen.“

Matthias Ralf

Bad Segeberg. Dieses Schulprojekt soll Spenden helfen und damit Freude schenken – so zumindest lautet das selbst gewählte Motto der sechs Schülerinnen des Städtischen Gymnasiums Bad Segeberg. An drei Tagen wollen die Gymnasiasten in der Bad Segeberger Innenstadt für Bedürftige sammeln. Die Spenden kommen den Kunden der Segeberger Tafel zugute.

„Wir sind 6 Schülerinnen des Städtischen Gymnasiums und führen diese Aktion innerhalb des WiPo-Unterrichts als Soziales Projekt durch“, erklärt Bentje Holstein. Zusammen mit Anna-Maria Mass, Mareike Schult, Nele Zurlage, Stella Wieck und Carolin Folgart macht sich die Klein Rönnauerin für Menschen stark, die auf Hilfe angewiesen sind. „Wir sammeln Spenden in Form von Kleidung, Kuscheltieren, Spielzeugen und leicht verständlichen Gesellschaftsspielen an drei verschiedenen Tagen“, erläutert Bentje Holstein. Vor allem Herbst- und Winterkleidung seien derzeit gefragt.

Am Mittwoch, 14. Oktober, sowie den beiden Sonnabenden, 17. und 24. Oktober, haben sich die Schülerinnen am Brunnen vor der Volksbank postiert. Jeweils von 8 bis 14 Uhr konnten die Spenden abgegeben werden.


Verteilt werden sollen diese Spenden am Mittwoch, 4.November, sowie am Freitag, 6. November, an bedürftige Menschen der Segeberger Tafel. „Falls uns die Segeberger Bürger tatkräftig unterstützen, werden wir auch die Tafel in Wahlstedt berücksichtigen“, sagt Bentje Holstein. Die Ergebnisse des Projekts werden die Schülerinnen später in ihrem WiPo-Kurs präsentieren.

 

Matthias Ralf

Liebe Eltern,

liebe Schülerinnen und Schüler,

das Ministerium hat am Donnerstag, den 26. November in einer Medien-Information bekanntgegeben, dass der Präsenzunterricht nach den Weihnachtsferien erst wieder am 11. Januar 2021 beginnt. Am 7. und 8. Januar (nicht am 6. und 7. Januar wie es irrtümlicherweise in der Überschrift heißt) werden an der Schule Distanzlern-Übungstage durchgeführt. Bitte beachten Sie dazu die Hinweise in der Medien-Information des Bildungsministeriums. Weitere Hinweise zur Vorgehensweise folgen voraussichtlich in der kommenden Woche.

Frank Ulrich Bähr

Download: Informationsschreiben des Ministeriums

 

Der bundesweite Vorlesewettbewerb der 6. Klassen ist jedes Jahr in der Vorweihnachtzeit ein besonderes Highlight. Umso mehr freuen wir uns, dass er auch in diesem turbulenten Jahr stattfinden konnte. Die Entscheidung war für die Jury, die aus Frau Flebbe, Frau Steffens und Frau Herbst bestand, wahrlich keine leichte, denn alle Klassen hatten die Besten der Besten ins Rennen geschickt.

Die 6a wurde von Hannes Gehrt vertreten, der einen Ausschnitt aus „Wer verflixt ist Yoko?“ von Knister vortrug. Besonders gut gelang ihm die Darstellung der wörtlichen Rede, die sehr lebendig wirkte, und auch Geräusche wurden lautmalerisch umgesetzt. Zudem erwies Hannes sich als ein wahrer Meister des Blickkontakts.

Für die 6b trat Laura Deckert an, die sich eine anspruchsvolle Textstelle aus dem 1. Band von „Alea Aquarius – der Ruf des Wassers“ von Tanya Stewner ausgesucht hatte. Sie stellte sehr hohe Lesefertigkeiten unter Beweis und repräsentierte sehr gut die weiblichen (Vor-) Leserinnen unter den ansonsten männlichen Kandidaten.

Jakob Honikel aus der 6c hatte eine geeignete Textstelle aus dem Adventskalender-Buch „Du spinnst wohl“ von Kai Pannen ausgesucht. Das Gespräch zwischen der ADHS-Fliege Bisy, die der aguraphobischen Spinne Karl-Heinz ins Netz gegangen ist und als Festtagsbraten enden soll, wurde so lebendig vorgetragen, dass es ein absolutes Vergnügen war. Auch Mimik und Gestik setzte Jakob sehr geschickt ein, so dass nicht nur die Fliege, sondern vor allem das Publikum gefesselt war.

Last but not least trat Elvis Gebel für die 6d an und las eine Textstelle aus „Rumo & die Wunder im Dunkeln“ von Walter Moers vor. Dabei erhielten alle Figuren wie zum Beispiel der Wolpertinger Rumo, sein sprechendes Schwert Löwenzahn und der Stollentroll jeweils ihre eigene Stimme, so dass es ein wirkliches Hörvergnügen war.

Da alle Wahltexte so herausragend gelungen waren, musste dann der unbekannte Fremdtext die Entscheidung bringen. Alle Kandidat*innen erhielten einen Ausschnitt aus Kenneth Oppels „Danger Express“, in dem die Hauptfigur Will in eine Lawine gerät. Allen gelang es, die sprachlich anspruchsvolle Textstelle zu bewältigen. Bei der Gestaltung der Dramatik der Szene jedoch hatte Hannes, der in der 2. Runde diesmal als Letzter an die Reihe kam, minimal die Nase vorn, so dass er zum Schulsieger gekürt wurde. Aber auch die anderen Teilnehmer*innen haben ihre Klassen wahrlich gut vertreten!

Da in diesem Jahr ja nicht alle Klassen für den Wettbewerb zusammenkommen konnten, hatte die Technik-AG sich etwas Besonderes einfallen lassen und keine Mühen gescheut, extra ein eigenes Programm zu schreiben. Mithilfe dieses Programms wurden die Lesungen via Live-Stream in die Deutsch-Fachräume übertragen, so dass die Klassen die Performance aller Kandidat*innen verfolgen konnten. Vielen Dank an die Technik-AG für die Organisation und die Betreuung dieses Wettbewerbs, so dass allen 6.-Klässler*innen die Teilnahme an diesem Erlebnis ermöglicht werden konnte!

Wir gratulieren Hannes Gehrt als Schulsieger des Vorlesewettbewerbs und drücken ihm die Daumen für die nächste Runde!

Petra Herbst

 

 

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrkräfte!

Rückblick und Ausblick

Ein turbulentes Kalenderjahr 2020 neigt sich dem Ende entgegen. Für uns alle stand es unter keinem guten Stern, weder schulisch noch in unser aller Privatleben. Wir werden dieses Jahr wohl für immer als Corona-Jahr in Erinnerung behalten, mit all den Einschränkungen und schulischen Auswirkungen, die mutmaßlich auch im nächsten Jahr noch kein schnelles Ende finden werden. Ich möchte daher vor allem Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, Ihnen, liebe Eltern, und euch, liebe Schülerinnen und Schüler, für die Unterstützung der Schule bei ihrem Bemühen danken, den coronabedingten Widrigkeiten zu begegnen. Ich bin froh, dass wir den Präsenzunterricht in diesem Schuljahr fast bis zu den Weihnachtsferien aufrechterhalten konnten und wir von Infektionen bis auf einen nachgewiesenen Fall verschont geblieben sind. Die Lehrkräfte konnten den Lernstoff wie geplant vermitteln und die möglichen Lerndefizite aus der Schulschließung ab März dieses Jahres u. a. durch Lernstandserhebungen und eine Stundenerhöhung in den Kernfächern weitestgehend auffangen.