Übergang

Ihr Kind wird im kommenden Jahr auf die weiterführende Schule wechseln. Das ist ein neuer spannender und wichtiger Lebensabschnitt!

Deshalb will gut überlegt sein, welche Schulform und welche Schule geeignet ist, damit Ihr Kind sein Potenzial entfalten und Schulerfolg haben kann. Mit Schulerfolg sind aber nicht nur gute Noten gemeint, sondern vor allem, wie Ihr Kind zu diesen kommt: Es sollte Ihrem Kind gut gehen, es soll sich an der neuen Schule wohl fühlen und in dem für ihn richtigen Tempo und Umfeld lernen können.

Auf dem Weg zur Entscheidung für die geeignete weiterführende Schule liegen nun eine Reihe von Schritten vor Ihnen:

 

Beratungsgespräch in der Grundschule

Die Grundschullehrkräfte kennen Ihr Kind nun schon eine lange Zeit und konnten sich einen guten Eindruck vom Lern- und Arbeitsverhalten sowie von der Persönlichkeit Ihres Kindes machen. Deshalb sind sie die wichtigsten und kompetentesten Ratgeber bei der Frage, welche weiterführende Schulform für Ihr Kind geeignet ist.

Zum Ende des ersten Schulhalbjahres der Jahrgangsstufe 4 erhalten die Schülerinnen und Schüler einen an Kompetenzen orientierten Entwicklungsbericht in tabellarischer Form und eine Schulartempfehlung. Anhand dieser besprechen die Grundschullehrkräfte mit Ihnen, wo die jeweiligen Stärken und Schwächen Ihres Kindes liegen, und welche Schulform am besten geeignet ist, zu fördern und zu fordern. Die Grundschulen kennen dabei auch die Kriterien, die für ein erfolgreiches Arbeiten am Gymnasium notwendig sind und beziehen sich dabei auf ein gemeinsam vom Städtischen Gymnasium und der Dahlmannschule erarbeitetes Papier, auf dem die wichtigsten Punkte aus unseren Erfahrungen vermerkt sind. Diese Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage unter dem Punkt „Übergangskriterien“.

 

Homepage mit Broschüre

Unsere Homepage bietet Ihnen eine Reihe von Informationen zur inhaltlichen und pädagogischen Ausrichtung unserer Schule. Einen schnellen Gesamtüberblick erlangen Sie über unsere Schulbroschüre. Unter dem Menüpunkt „Unsere Schule stellt sich vor“ finden Sie unter anderem auch den Punkt „Das STG-Jahr“, wo Sie sich einen Überblick verschaffen können, wie die einzelnen Schuljahre, insbesondere die Jahrgänge 5 & 6 als Orientierungsstufe, bei uns verlaufen. Besonders für den Übergang interessant ist auch unsere Liste mit den häufig gestellten Fragen (FAQs).

Sie können sich auch mithilfe eines Kurzfilms einen Einblick in unsere Räumlichkeiten und unser Schulleben verschaffen.

 

Informationsabend

Der Informationsabend erläutert in einem Informationsteil, was unsere Schule ausmacht, sowie ganz konkret den Aufbau und die pädagogische Konzeption unserer Orientierungsstufe.

Außerdem können Sie sich durch die Schule führen lassen und gezielt alle Fragen stellen, die Ihnen wichtig sind. Dafür werden an diesem Abend ein Großteil der Lehrkräfte, unsere Schulsozialpädagoginnen, Elternvertreter und Schülerinnen und Schüler als „Insider“ und natürlich der Direktor und die Orientierungsstufenleitung anwesend sein.

Sie können sich z.B. über die Fremdsprachen und bilingualen Unterricht informieren, erfahren viel Inhaltliches zu einzelnen Fächern und gewinnen einen Eindruck von unseren Fachräumen und unserem außerunterrichtlichen Schulleben. Es können sowohl Eltern als auch Kinder teilnehmen.

Unser diesjähriger Informationsabend findet am 06.02.2024 (Dienstag) statt. Beginn ist um 18.00 Uhr.

 

Tag der offenen Tür

An unserem Tag der offenen Tür können Ihre Kinder einen Schulvormittag lang bis zu drei verschiedene Schulstunden bei uns besuchen, um sich ein Bild von unserem Unterricht und unserem Schulalltag zu machen.

Dabei soll es nicht um besondere „Showstunden“ gehen, sondern Ihr Kind soll die Möglichkeit haben, zu schauen, wie bei uns alltäglicher Unterricht abläuft, wieviel im Unterricht geschrieben wird, wie lebendig es in einer großen Pause ist und wie voll das Gebäude ist. Gerade für die Kinder, die von kleineren, familiären Grundschulen kommen, ist dieser Eindruck wichtig, um sich schon einmal ein konkreteres Bild von den Veränderungen machen zu können, die nun auf sie zukommen.

Unser diesjähriger Tag der offenen Tür findet am 08.022024 (Donnerstag) statt. Er beginnt um 8.00 Uhr in der Mehrzweckhalle und endet dort um 12.00 Uhr. Mitzubringen sind Schreibsachen und Sportzeug. Wir freuen uns auf viele kleine Besucher!

 

Beratungsgespräch am Gymnasium

Zusätzlich zu den oben genannten Informationsmöglichkeiten bieten wir Ihnen individuelle Beratungsgespräche mit der Orientierungsstufenleiterin an.

Für wen sind die Beratungsgespräche gedacht?

Ziel dieses Gesprächs ist es, gemeinsam herauszufinden, ob die Schulform Gymnasium der geeignete Weg für Ihr Kind mit seinen Stärken und Schwächen ist.

Verpflichtend ist gemäß § 8 GrVO diese Beratung am Gymnasium für diejenigen Eltern, die ihr Kind am Gymnasium anmelden möchten und dessen Schulübergangsempfehlung die Schulart Gymnasium nicht mit einschließt. Die Beratung erfolgt an der Schule, an der das Kind angemeldet werden soll.

Insbesondere sollten also Eltern, die noch zwischen den Schulformen Gymnasium und Gemeinschaftsschule schwanken, diese Gespräche nutzen. Ebenso können besondere Voraussetzungen wie LRS, besondere Begabung oder individuelle Besonderheiten Ihres Kindes Thema sein.

Nicht geeignet sind diese Termine für Schulführungen oder allgemeine Informationen, da diese durch die oben genannten Informationsmöglichkeiten abgedeckt werden.

Bei diesen Gesprächen ist es hilfreich, sowohl mit Ihnen als auch mit Ihrem Kind sprechen zu können, denn dies sind die Personen, die am besten über Ihre bisherigen Schulerfahrungen Bescheid wissen. Bringen Sie möglichst auch das letzte Zeugnis und wenn vorhanden Kompetenzraster mit. Manchmal kann auch ein Schulheft oder Klassenarbeitsheft, insbesondere von den Fächern, die Sie selbst vielleicht als größere Hürde betrachten, aufschlussreich sein.

Je mehr wir als aufnehmende Schule im Vorfeld über Ihr Kind erfahren, desto besser können wir später auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Kindes eingehen. Scheuen Sie sich also nicht, über die Dinge, die Sie als Familie in den bisherigen Schuljahren Ihres Kindes bewegt haben, zu berichten.

Wir bieten Beratungsgespräche samstags in entspannter Atmosphäre am 03.02.2024, 10.02.2024 und 17.02.2024 von 9.00 bis 15.00 Uhr an.

Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit dem Sekretariat und geben Sie auch den Schwerpunkt Ihres Beratungsanliegens an.


Weitere notwendige Informationen zum Übergang wie eine Checkliste, was Sie für die Anmeldung mitbringen müssen, und das Anmeldeformular finden Sie ebenfalls auf unserer Homepage.

Der Anmeldezeitraum erstreckt sich dann vom 19. bis zum 28. Februar 2024.

Mit einem tollen Ergebnis und einem guten Gefühl, etwas Sinnvolles getan zu haben, gehen die Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums (STG) auf die Weihnachtsferien zu. 201 Pakete wurden von den Gymnasiasten und ihren Paukern mit kleinen Präsenten und Leckereien versehen und an die Segeberger Tafel übergeben. Die bunt verpackten Kartons werden in den nächsten Tagen an den Ausgabestationen der Tafel in Bad Segeberg und Wahlstedt verteilt.

„Wir sind sehr dankbar“, sagte Tafel-Vorsitzende Kirsten Tödt bei der Übergabe am STG. Die Schüler hätten mit ihren Bemühungen ganz viel Herzlichkeit und Mitgefühl gezeigt. Die Pakete, die zusätzlich zu den üblichen gespendeten Lebensmitteln bei der Tafel ausgegeben werden, kämen immer sehr gut an. Vor allen bei den jüngsten Bedürftigen werden die Augen groß, wenn die Tafelmitarbeiter gemeinsam mit den Gymnasiasten, die zu diesem Anlass mit an den Ausgabestationen stehen, die Präsente übergeben.

„Wir sind wirklich sehr stolz, dass unsere Schule es geschafft hat, so viele Pakete für die Tafel zu packen“, erklärte Lehrerin Nicola Graunke, die zusammen mit ihren Kolleginnen Anja Kersten und Emma Wittenberg die Arbeitsgemeinschaft „ Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ leitet. „Es ist uns bewusst, dass die meisten Haushalte in diesem Jahr mit gestiegenen Kosten zu kämpfen haben, und wissen es daher sehr zu schätzen, dass trotz eigener Schwierigkeiten noch an die Bedürftigen gedacht wird.“ Schulleiter Thomas Schwerin schloss sich an: „Ich bin begeistert, dass unsere Schülerinnen und Schüler so viel Engagement zeigen und anderen helfen, wo sie können.“

Die Mitglieder der AG verdienten sich für ihren Einsatz ein Extralob. „Sie haben diese tolle Aktion überhaupt erst möglich gemacht“, so Graunke. Der Aufwand, für die Aktion in der Schule die Werbetrommel zu rühren, habe sich gelohnt. Über mehrere Wochen wurden am STG Spenden gesammelt und liebevoll verpackt. „Ich freue mich, dass ich anderen Menschen helfen kann“, gab der 12-jährige Schüler Jonathan Doerfel zu Protokoll.

„Wir unterstützen rund 1400 Bedürftige – mit steigender Tendenz“, rechnete Tödt vor. Derzeit gäbe es sogar eine Warteliste für die Kundenkarten. Sechs bis acht Wochen dauere es, bis nach einer Bewerbung ein Kunde aufgenommen werden könne. 137 Mitarbeiter kümmern sich um das Wohl der Tafelkunden. „Rund die Hälfte davon sind Fahrer, die Waren abholen oder ausliefern“, erläutert Holger Kasischke, der Kirsten Tödt beim Abholen der Pakete am STG unterstützte. Mittlerweile würden Supermärkte im Umkreis immer weniger spenden. „Das Netzwerk mit den anderen Tafeln ist aber sehr gut“, so Kasischke. Die Hilfsorganisationen unterstützen sich gegenseitig, damit immer ausreichend Waren vorhanden sind.

Matthias Ralf

Unser diesjähriger Informationsabend findet am 6.2.2024 (Dienstag) von 18.00 bis 20.30 Uhr statt. Der Tag der offenen Tür mit Teilnahme am Unterricht folgt am 8.2.2024 von 8.00 bis 12:00 Uhr.
Nähere Informationen finden Sie unter dem Menüpunkt "Anmeldung 2024", dort v.a. unter "Informationen zur Anmeldung".

Vereinbaren Sie für die Anmeldung bitte einen Termin über folgende Seite:

 https://www.opis-sh.de/extern/terminvergabe/index.php?dstnr=0705655&p=ght267y43

 

Sie wollen sich einen Eindruck vom Städtischen Gymnasium verschaffen oder benötigen weitergehende Beratung zur Anmeldung:

Sie wollen ihr Kind am Städtischen Gymnasium anmelden:

 

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an unsere Orientierungsstufenleiterin Frau Herbst.

 

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Gymnasium und Gemeinschaftsschule?

Zunächst einmal eröffnen beide Schulformen die Möglichkeit zum Abitur, nur auf unterschiedlichen Wegen. Die Gemeinschaftsschule kann im gemeinsamen Lernen aller Kinder mehr Zeit für Übungs- und Wiederholungsphasen lassen, am Gymnasium schreitet man im Stoff schneller voran und fordert von den Kindern auch sehr viel mehr Eigenständigkeit und Selbstdisziplin beim Lernen. Regelmäßiges und kontinuierliches Arbeiten mit eigener Anstrengungsbereitschaft sind dabei sehr wichtig. Ein ganz konkreter Unterschied besteht außerdem darin, dass die 2. Fremdsprache am Gymnasium verpflichtend ist und an der Gemeinschaftsschule freiwillig. Somit sollten Kinder, die etwas mehr Zeit für die Entwicklung des eigenen Lernens benötigen, den sichereren Weg über die Gemeinschaftsschule wählen.


Was ist das Besondere am Städtischen Gymnasium?

Auf der Basis gymnasialer Leistungsanforderungen ist das Städtische Gymnasium Bad Segeberg eine pädagogisch ausgerichtete Schule, die das einzelne Kind und seine Entwicklung in den Blick nimmt. Fachlich bietet das STG drei Schwerpunkte in der Ausrichtung, den naturwissenschaftlichen Bereich, eine sportliche Profilierung und bilingualen Unterricht (Geography) im sprachlichen Bereich. Eine detailliertere Beschreibung zu unserem Schulprofil findet sich in unserer Schulbroschüre oder über die Homepage. Eine Besonderheit ist auch das Fachraumprinzip, siehe unten. Zweimal im Jahr findet eine Bündelungswoche statt, in der Aktivitäten wie Klassenfahrten, Praktika, Fachtage und Exkursionen gebündelt stattfinden, auch um Unterrichtsausfall zu minimieren, vor allem aber, um bestimmte Inhalte und Methoden allen Schülerinnen und Schülern zukommen zu lassen. Die erste Bündelungswoche liegt drei Wochen nach den Sommerferien und soll insbesondere die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler bei ihrem Start an unserer Schule unterstützen, Lerntechniken vermitteln und helfen, die Klassengemeinschaft auszubilden.


Wie können die spezifischen Interessen und Talente meines Kindes gefördert werden?

Die oben erwähnten Möglichkeiten der Ausrichtung (sprachlich, naturwissenschaftlich, sportlich) werden auch durch ein breites AG-Angebot unterstützt. Die Wahl der AGs findet in der 2. Woche nach Schulstart statt. Für besonders sportbegeisterte Kinder ist es zudem möglich, eine Zusatzsportstunde zu wählen. Diese findet in der Regel in einer 7. Stunde statt.

 

Wann beginnt und endet der Unterricht?

Der Unterricht beginnt für die Orientierungsstufe um 7.45 Uhr und endet in der Regel um 13.00 Uhr. Sollten Sie auch nach dem Unterricht ein Betreuungsangebot für Ihre Kinder wünschen, bieten wir zahlreiche AGs oder Hausaufgabenbetreuung über unser OGS-Angebot an.


Gibt es ein Mittagsangebot?

Ja, bei uns wird montags bis donnerstags warmes Mittagessen angeboten. Die Bestellung erfolgt bequem online und kann jeweils bis zum Morgen geändert werden.


Gibt es ein Kioskangebot?

Ja, in den Pausen kann man Getränke, belegte Brötchen, kleine Snacks und Obst in der Cafeteria kaufen. Außerdem steht allen Schülerinnen und Schülern unser Wasserspender in der Pausenhalle zur Verfügung, an dem die eigenen Trinkflaschen mit Wasser aufgefüllt werden können.


Ich habe gehört, am STG gibt es das Fachraumprinzip. Was bedeutet das?

Das bedeutet, dass jedes Unterrichtsfach in einem eigenen Fachraum stattfindet, der speziell für den Bedarf dieses Faches ausgestattet und dekoriert ist. Dadurch sind Materialien und Bücher in den Fachräumen vorhanden, so dass die Kinder ihre Schulbücher zu Hause lassen können. Die Kinder wechseln nach den Doppelstunden die Räume. Es gibt also keinen Klassenraum im klassischen Sinne mehr. Trotzdem können schülerspezifische Arbeiten wie Steckbriefe usw. aufgehängt werden; sie hängen dann zum Beispiel im Deutschfachraum der Klasse. Jedes Kind kann einen Spind erhalten.


Gibt es speziellen Förderunterricht?

Ja, in den Mittagsstunden wird Förderunterricht für LRS angeboten. Begabungsförderung startet frühestens nach den ersten pädagogischen Konferenzen, weil wir erst einmal sehen möchten, wie Ihr Kind mit dem erhöhten Niveau des Gymnasiums zurechtkommt. Einzelnen Schülerinnen und Schülern einer Klasse werden dann Angebote zu sogenannten Drehtürkursen gemacht, in denen Ihr Kind für einen begrenzten Zeitraum jeweils ein bis zwei Stunden mit anderen Schülerinnen und Schülern seines Jahrgangs an interessanten Themen wie kreativem Schreiben usw. arbeiten kann. Sollten Ihre Kinder schon bei Enrichmentkursen gemeldet sein, kann dieses Angebot weiter genutzt werden. Förderung bei Problemen in den Kernfächern Deutsch, Mathe und Englisch erfolgt bei Bedarf ab Klasse 6.


Wie groß sind die 5. Klassen?

In der Regel zwischen 25 und 28 Kindern.


Wie werden die 5. Klassen zusammengesetzt?

Bei der Anmeldung kann Ihr Kind einen Freund/ eine Freundin angeben, mit dem/ der es unbedingt in eine Klasse möchte. Diesen Wunsch erfüllen wir in der Regel auch. Sollten sich dabei Probleme ergeben, kontaktieren wir Sie. Wir bemühen uns, reine Religions- bzw. Philosophieklassen zusammenzusetzen, so dass es wichtig ist, dass der Freund/ die Freundin dieselbe Wahl bei der Frage nach Religions- oder Philosophieunterricht trifft.


Erfahren wir vor der Einschulung den Namen der Klassenlehrkraft und der Mitschülerinnen und Mitschüler in der Klasse?

Nein. So wie wir Ihrem Kind offen und vorbehaltlos gegenübertreten, sollte auch Ihr Kind offen und neugierig auf neue Menschen sein. So kann es auch keine Enttäuschungen geben, wenn kurzfristig noch etwas geändert werden muss.


Welche Voraussetzungen sollte mein Kind erfüllen, um am Gymnasium erfolgreich mitarbeiten zu können?

Ihr Kind sollte gern zur Schule gehen und Spaß am Lernen und Entdecken haben. Es sollte in der Grundschule zu den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern gehören und den Stoff der vierten Klasse sicher beherrschen. Bisher sollte es ohne großen Aufwand gute Noten erzielt haben. Ihr Kind sollte sich über einen längeren Zeitraum konzentrieren können, genügend Ausdauer auch bei anspruchsvollen Aufgaben haben und aktiv und interessiert im Unterricht mitarbeiten. Es sollte Lesefreunde haben und Texte flüssig vorlesen können, denn Lesen und Schreiben ist für alle Fächer eine zentrale Kompetenz. Das Kind sollte selbstständig Lösungsideen entwickeln, seine Hausaufgaben von selbst erledigen und nur gelegentlich bei konkreten Verständnisproblemen um Hilfe bitten. Ihr Kind sollte selbstständig sein und wenig Probleme damit haben, sich auf neue Situationen oder Menschen einzustellen. Schauen Sie gerne auch auf unsere Liste der Übegangskriterien.


Mein Kind ist sehr still und zurückhaltend. Welche Rolle spielt das Mündliche?

Die mündliche Leistung soll laut Fachanforderungen bei der Bewertung überwiegen. Deshalb werden auch bewusst Methoden angewandt, die einen hohen Aufforderungscharakter zum Sprechen haben. In Gruppen- oder Partnerarbeiten sowie Rollenspielen kommt jedes Kind zu Wort. Auch die Arbeit an Aufgaben in den Stunden sowie die Hausaufgaben spielen für die Beurteilung eine wichtige Rolle.


Wie lange dauert die Eingewöhnung üblicherweise?

Der Übergang ist für die Kinder eine Zeit voller neuer Herausforderungen, auf die jedes Kind unterschiedlich reagiert. So kann es bei manchen Kindern durchaus dauern, bis sie „richtig angekommen“ sind. Fällt also die erste Arbeit schlechter aus als erwartet, ist das noch kein Zeichen dafür, die falsche Entscheidung getroffen zu haben, sondern es sollte gezielt geschaut werden, wo noch Unterstützungsbedarf besteht. Dagegen verläuft die räumliche Eingewöhnung in der Regel sehr schnell und wir sind immer wieder davon beeindruckt, wie schnell sich unsere neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler in ihrer neuen Schule zurechtfinden. Auch der Raumwechsel bereitet den Schülerinnen und Schüler meist nach der zweiten regulären Woche überhaupt gar keine Probleme mehr.


Welche begleitenden Maßnahmen bietet die Schule, um den Übergang zu erleichtern?

In den Einführungstagen nach der Einschulung erfahren die Kinder von ihrer Klassenlehrkraft alles Wichtige zur Organisation unserer Schule und ihres konkreten Schullebens. Wichtiger Bestandteil dabei ist unser Mitteilungsheft. Wie man als Klassengemeinschaft zusammenwachsen kann und das eigene Lernen gut organisiert, ist Thema des KLEM-Unterrichts (Abkürzung für Klassenlehrer, eigenständiges Lernen und Methoden) sowie einzelner Fachtage während unser 1. Bündelungswoche (Klasse 5: „Lernen lernen“). Begleitet werden die Kinder neben ihrer Klassenlehrkraft von den Mentorinnen und Mentoren. Auch die Beratungs- und Verbindungslehrkräfte sowie unsere Schulsozialpädagoginnen stehen mit Rat und Tat zur Verfügung. Bei speziellem Unterstützungsbedarf treten Sie an uns heran.

Um die Schülerinnen und Schüler im Umgang mit dem Computer zu schulen, bieten wir der Orientierungsstufe einen halbjährigen Computer- (IKTG-) Kurs an. Außerdem führen unsere Schulsozialpädagoginnen in den fünften Klassen ein Sozialkompetenztraining durch, um den sozialen Umgang untereinander zu fördern.


Was kann ich als Elternteil tun, um mein Kind vorzubereiten?

Achten Sie im letzten halben Jahr vor dem Übergang noch einmal gezielt darauf, dass Ihr Kind seine Hefte sorgfältig und selbstständig führt. Ihr Kind sollte zudem eine Idee entwickeln, wie es beim Lernen vorgeht. Manchmal kann es auch hilfreich sein, gezielt „auf Zeit“ zu arbeiten, damit Ihr Kind eine Vorstellung entwickelt, wie lange bestimmte Arbeitsgänge dauern.


Wie kann ich als Elternteil mein Kind beim täglichen Lernen und Arbeiten unterstützen?

Interessieren Sie sich vor allem dafür, was Ihr Kind in der Schule lernt und erlebt. Lassen Sie sich regelmäßig vom Unterrichtsstoff und allem, was Ihr Kind bewegt, berichten und schauen Sie auch täglich in das Mitteilungsheft Ihres Kindes. Erinnern Sie am Anfang noch daran, Material vollständig einzupacken. Halten Sie Ihr Kind an, regelmäßig, aber in überschaubaren Portionen zu lernen und zu üben. Nehmen Sie sich gerade am Anfang Zeit, mit Ihrem Kind regelmäßig Vokabeln zu lernen. Denn im Gegensatz zur Grundschule kommt es jetzt auch auf die Rechtschreibung der einzelnen Wörter an.


Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule?

Sie können sich über das Mitteilungsheft einen Überblick verschaffen, was in Schule und Unterricht geschieht, und über diesen Weg auch einfach mit Lehrkräften in Kontakt treten. Jedem Kind wird in der ersten Woche eine schulische Email-Adresse zugeteilt, über die wir viele Dinge kommunizieren. Es ist ratsam, sich als Eltern eine Weiterleitung der Emails einzurichten, um schnell über schulische Dinge informiert zu sein. Aktuelle Informationen erhalten Sie auch immer über die Homepage, das digitale schwarze Brett (Hier erhalten Ihre Kinder und Sie auch immer aktuelle Informationen zum Vertretungsplan) und Elternbriefe. Zudem gibt es natürlich Elternabende, einen Elternsprechtag nach den Halbjahreszeugnissen und pro Halbjahr eine pädagogische Konferenz und eine Versetzungskonferenz. Wir freuen uns, wenn Sie sich auch aktiv durch die Mitwirkung im Elternbeirat, in Arbeitsgruppen, AGs oder Projekten in unser Schulleben einbringen.


Wie wichtig ist der Wunsch meines Kindes, auf das Gymnasium zu gehen?

Der Wunsch ist insofern sehr wichtig, als er deutlich von Ihrem Kind ausgehen sollte und mit einer grundlegenden Anstrengungsbereitschaft verbunden sein sollte. Grundsätzlich jedoch ist Ihr Kind mit einer alleinigen Entscheidung überfordert und Sie als Erziehungsberechtigte sollten sorgfältig abwägen, welche Schulform dem Lern- und Arbeitsverhalten sowie der Persönlichkeit Ihres Kindes entgegen kommt. Gerne begleiten und unterstützen wir sie bei Ihrer Entscheidung, z.B. durch Beratungsgespräche.


Was passiert, wenn das Gymnasium doch nicht die richtige Schulform ist?

Zum Schuljahresende ist ein Wechsel der Schulform möglich. Da dies aber ggf. einen langen Zeitraum darstellen kann, in dem das Kind Schulfrust erleidet, sollten Sie sich bei der Wahl der Schulform am Ende recht sicher sein. Nutzen Sie als Entscheidungshilfe gerne unsere vielfältigen Beratungsangebote.

 

 

 

 

Am Nikolaustag erwartete unsere Sechstklässler nicht nur eine Nikolausüberraschung im Schuh, sondern sie durften in den ersten beiden Schulstunden noch ein besonderes Highlight genießen: den alljährlichen Vorlesewettbewerb. Gerade in der Vorweihnachtszeit ist es schön, sich einmal gemütlich zurückzulehnen und besonders schön vorgetragenen lustigen oder spannenden Auszügen aus den Lieblingsbüchern der Mitschülerinnen und Mitschüler zu lauschen. Dieses Jahr fand die Veranstaltung erstmals in der Mühle statt, um den Lesenden eine tatsächliche Bühne zu bieten. Zur ersten Stunde machten sich alle sechsten Klassen mit ihren Lehrkräften auf den Weg und stapften durch den Schnee. Wenn da keine vorweihnachtliche Stimmung aufkommt...

Für sechs Kandidatinnen und Kandidaten war es aber nicht nur gemütlich, sondern vor allem ganz schön aufregend, schließlich schickt jede Klasse ihren Klassensieger oder ihre Klassensiegerin ins Rennen, der oder die die Klasse würdig vertreten soll. Diese Aufgabe fiel dieses Jahr folgenden Kindern zu:

Die 6a wurde vertreten von Tomma Snoyek, die uns einen Einblick in die Schule der magischen Tiere gab. Passend zur Jahreszeit hatte sie eine Stelle mit Schneekatastrophe ausgewählt, in der Kinder die Schule nicht mehr verlassen konnten. Tomma kannte sich im Universum der magischen Tiere sehr gut aus und konnte die Zuhörenden dadurch toll in die Geschichte einführen. Ihren Auftritt auf der Bühne meisterte sie souverän. Kilian Kowark aus der 6b hatte eine sehr lustige Stelle aus Crazy Familiy ausgewählt, in der die unterschiedlichen Einstellungen von Eltern und Kindern zu verschiedenen Medien deutlich wurden. Viele Kinder fragten nach Abschluss der witzig umgesetzten Lesestelle nach dem genauen Buchtitel, um das Buch auch lesen zu können. Wenn das kein Erfolg ist! Jonathan Doerfel vertrat die 6c mit einem Auszug aus Kannawoniwasein und setzte dabei auch den Berliner Dialekt sehr gut um. Seine Stärken hatte Jonathan ganz besonders bei der lebendigen Gestaltung der wörtlichen Rede, so dass die Zuhörenden das Gefühl hatten, mitten im Geschehen zu sein, als Finn und Jola an Benzin, nein, natürlich Diesel, für ihren gestohlenen Trecker kommen wollen. Zoe Jansen aus der 6d hatte sich eine Stelle aus Momo für ihren vorbereiteten Vortrag ausgesucht und bestach durch ihre herausragenden Lesefertigkeiten. Die Dramatik der Stelle, als Momo auf der Flucht vor den grauen Herren ist, wurde toll umgesetzt. Eine sehr anspruchsvolle Textstelle hatte sich Richard von Seth (6e) aus QualityLand ausgesucht, in der er die Androidin und E-Poetin Kalliope vorstellt. Trotz vieler Fremdwörter meisterte Richard den Text sehr souverän und machte Marc-Uwe Kling damit alle Ehre. Den großen Applaus hatte Richard sich wirklich verdient. Für die 6f ging Konstantin Osmers ins Rennen und hatte sich eine Textstelle aus Harry Potter ausgewählt. Da es sich um die Darstellung einer Quidditch-Szene handelte, war für Aufregung und Wettkampfstimmung natürlich gesorgt, die Konstantin auch sehr passend und gelungen umsetzte. Das Zuhören war wirklich ein Vergnügen!

Die Jury bestand in diesem Jahr aus Herrn Schwerin, unserem Schulleiter, Frau Hanisch als Vertreterin der Deutschlehrkräfte, Frau Jastrow, die für dieses besondere Ereignis extra aus ihrem Sabbatjahr zurückkehrte, und Julia Kuhrt (7b), der Vorjahressiegerin, die kundig beurteilen konnte, welche Fähigkeiten für das Weiterkommen in der nächsten Runde entscheidend sind. Die Jury hatte wahrlich keine leichte Aufgabe zu erfüllen, sondern eher die Qual der Wahl. Nach dem ersten Durchgang mit dem vorbereiteten Text entschied sie sich nach eingehender Beratung dafür, dass drei Kandidaten und Kandidatinnen noch einmal ihre Lesefähigkeiten an einem unbekannten Text, einem Auszug aus Die geheime Benedictgesellschaft: Die große Entscheidung unter Beweis stellen sollten: Die Wahl fiel auf Kilian, Jonathan und Zoe, die noch einmal Nerven beweisen mussten. Da auch bei diesem Vortrag alle ihre Stärken und auch kleinen Schwächen hatten, konnte es nach einer für die gespannt Wartenden fast endlos scheinenden Beratung nur einen ganz knappen Schulsieg geben. „And the winner is…“: Den Vorlesewettbewerb am STG 2023 gewinnt Zoe aus der 6d! Wir gratulieren ihr alle von Herzen und drücken die Daumen für die nächste Runde!

Petra Herbst

Fotos: Miriam Schmidt

Grübeln, rechnen, verzweifeln, einen neuen Ansatz finden und am Ende über die richtige Lösung freuen – die „Lange Nacht der Mathematik“ brachte 19372 Teilnehmer an 486 Schulen weltweit an ihre Grenzen und sorgte dennoch für Begeisterung. In Bad Segeberg war unter anderem das Städtische Gymnasium mit von der Partie. Bei der Traditionsveranstaltung am Freitagabend mischten sich Enttäuschungen über missglückte Lösungsversuche mit großen Jubelstürmen über das Erreichen der nächsten Runde. Die Organisatoren freuten sich über den Ehrgeiz ihrer Schützlinge, die sich alle freiwillig zum Wettbewerb angemeldet hatten.

„Es hat im letzten Jahr richtig viel Spaß gemacht“, erinnerte sich Anton Hafermann an die tolle Erfahrung bei der letzten „Mathenacht“. Der 11-Jährige aus Wahlstedt wollte deswegen unbedingt wieder dabei sein. Zusammen mit seinen Klassenkameraden Valentin Schneider und Kilian Kowak (beide aus Bad Segeberg, beide 11 Jahre) versuchte sich Anton an den schwierigen Textaufgaben. Alle Teilnehmer traten in Gruppen mit höchstens vier Mitgliedern zum Wettbewerb an. Ausgerüstet mit Geodreieck, Zirkel, Bleistift, Würfel und vor allem genügend Vorstellungsvermögen stellten sich die jungen Rechenkünstler den Knobelaufgaben. Die Teilnahme ist kostenlos und weltweit möglich. So ist es zu erklären, dass seit Jahren auch die Deutsche Schule in Yokohama (Japan) Gruppen ins Rennen schickt.

Diesmal gab es leider bei der Freischaltung der Aufgaben einige Probleme. Der Server war überlastet, so dass sich die Teilnehmer einige Zeit mit Warten, Pizzaessen und dem Lösen der Aufgaben aus dem vergangenen Jahr beschäftigen mussten. Am Ende ging es dann aber doch noch ans Rechnen. Die Textaufgaben waren selbst für Erwachsene schwer zu verstehen. Doch mit Hilfe der Eltern und Lehrkräfte konnten die Gruppen häufig den richtigen Rechenweg herausfinden. „Die Schülerinnen und Schüler können hier ganz toll zusammenarbeiten“, stellte Organisatorin Doreen Salewski fest. Die Mathematiklehrerin half den jugendlichen Zahlenjongleuren hier und da etwas auf die Sprünge. Auf die endgültige Lösung mussten sie aber selbst kommen. Wurden alle Antworten gefunden, konnten die Ergebnisse online eingegeben werden. War alles richtig, wurde die nächste Runde für die Schule freigeschaltet. Drei Runden waren zu überstehen. Bis in die frühen Morgenstunden konnte weiter gerechnet werden.

Matthias Ralf

Die Basketballer des Städtischen Gymnasiums wurden Kreismeister beim Schulwettkampf Jugend trainiert für Olympia. Damit ist das Team für das Bezirksfinale qualifiziert. Wir gratulieren!

 

 

In diesem Artikel berichten wir euch von unserem Ausflug zu dem NDR in Kiel. Nach einer langen Bahnfahrt und einem kurzen Regenschauer kamen wir schließlich beim NDR in Kiel an. Angekommen im Gebäude wurden wir von einem freundlichen Mitarbeiter in Empfang genommen und zu dem Konferenzraum geführt. In diesem Raum treffen sich die Mitarbeiter jeden Morgen um zu besprechen, über was sie heute berichten wollen. Dort klärte er uns über Fake News und den Journalismus auf. Von ihm haben wir auch erfahren, dass über 300 Mitarbeiter beim NDR in Kiel angestellt sind, unter anderem Redakteure, Moderatoren, Musikredaktionen, Kamerateams, Ingenieure, Maskenbildner und Fachinformatiker. Er erzählte uns auch den Unterschied zwischen einem Journalisten und einem Redakteur. Journalisten arbeiten hauptberuflich für Print-, Rundfunk-, und Online-Medien. Sie dienen dem öffentlichen Rahmen. Hingegen hat der Redakteur eine Position innerhalb eines Betriebes. Der Redakteur ist in der Presse, Hörfunk, Fernsehen und anderen Medien tätig. Sowohl Journalisten und Redakteure schreiben beide Beiträge über Kunst, Musik und Notfälle.

Am vorletzten Schultag vor den Weihnachtsferien fand nach zwei Jahren coronabedingter Pause endlich wieder die Weihnachtsfeier unserer Schule statt.

Das Publikum erlebte einen abwechslungsreichen Abend mit Musik, Theater und einer Lesung, gestaltet von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften und auch einigen Ehemaligen und Eltern.

Die drei Chöre des STG, der Unterstufen- und Mittelstufenchor sowie der Lehrer-Eltern-Schüler-Chor, präsentierten ein buntes Programm an Weihnachtsliedern und die Darstellendes-Spiel-Kurse des E-Jahrgangs zeigten weihnachtliche Szenen. Dazu kamen solistische Darbietungen von Klassik über Pop bis hin zur „Harry Potter“-Lesung und ein Auftritt der Band „Die Bunte Bande“ mit selbstgeschriebenen Songs. Einige der Mitwirkenden standen zum ersten Mal auf der Bühne, anderen waren die „Bretter, die die Welt bedeuten“ schon vertraut. Aber egal ob „Neuling“ oder „Alter Hase“ – die große Begeisterung und Spielfreude war bei allen Beiträgen spürbar und das Publikum dankte mit kräftigem Applaus.

Unterstützt wurden die Akteure auf der Bühne in bewährter Weise von der Technik-AG. Die AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ sorgte mit Waffeln und Punsch für das leibliche Wohl und stimmte so gemeinsam mit den anderen Beteiligten auf die Weihnachtszeit ein.

Christina Meier

Unsere Klassenfahrt nach Sylt war meine erste Klassenfahrt. Wir sind mit den Bus gefahren, dann mit dem Zug über den Deich und dann wieder mit dem Bus. Wir haben auf der Hinfahrt Fotos gemacht und UNO gespielt. Unser Klassenlehrer Herr Loch und Frau Gleis, die so nett war und ganz kurzfristig eingesprungen ist, sind mit uns gefahren.
In der Jugendherberge haben wir als erstes unsere Zimmer und dann die Betten bezogen. Wir Jungs waren alle in einem Zimmer. Von der Anreise hatten wir richtig Hunger und gingen erst mal zum Mittag. Das Essen hat mir immer gut geschmeckt. Es war sehr kalt auf Sylt und windig. Trotzdem waren wir am Strand spazieren oder draußen, Werwolf spielen. Das Spiel kann man sogar mit 20 Leuten spielen. Einige Kinder haben dann mit Herrn Loch das Aufweckradio für Dienstag gemacht.

Wir besuchten an einem Tag die „Naturgewalten“. Das ist sowas wie ein Museum, wo wir viel über Sylt erfsahren haben. Eine Rally haben wir auch gemacht. Leider sind in unserer Klasse und aus den anderen 5. Klassen einige Kinder krank geworden. Aber alle sind da geblieben. Frau Gleiss hat sich ganz toll gekümmert.

Die Wattwanderung mit 2 Wattspezialisten war super gut. Es wurden uns viele Sachen über die Besonderheiten vom Watt erzählt. Ein Mädchen aus unserer Klasse hat sogar seinen Gummistiefel im Watt stecken gelassen und es erst gar nicht gemerkt. In der Wattwerkstatt haben wir kleine Holzboxen bemalt. Die haben wir mit nach Hause genommen zur Erinnerung. Ich habe sie meinen Eltern geschenkt.

Am letzten Abend haben wir eine Nachtwanderung am Strand gemacht. Da haben wir sogar 9 Seesterne gesehen und einige konnten wir retten und zurück ins Wasser bringen. Wir hatten hinterher alle nasse Füße aber es hat richtig Spaß gemacht.

Mir hat die Klassenfahrt sehr gefallen!

Luca Werkmeister, 5d