An unserer Schule können die Schülerinnen und Schüler Französisch als zweite oder dritte Fremdsprache erlernen.

 

2. Fremdsprache:

7. Klasse – 4 Wochenstunden, 5 Klassenarbeiten

8. Klasse – 4 Wochenstunden, 5 Klassenarbeiten

9. Klasse – 3 Wochenstunden, 4 Klassenarbeiten, 1 Sprechprüfung

10. Klasse – 4 Wochenstunden, 4 Klassenarbeiten, 1 Sprechprüfung

 

3. Fremdsprache:

9. Klasse – 4 Wochenstunden, 4 Klassenarbeiten

10. Klasse – 4 Wochenstunden, 4 Klassenarbeiten

 

In der Oberstufe besteht die Möglichkeit, Französisch auf grundlegendem Niveau (GN) oder als Kernfach (KF) mit folgender Stündigkeit zu belegen:

E – 3 Wochenstunden (GN und KF)

Q1 – 3 Wochenstunden (GN) bzw. 4 Wochenstunden (KF)

Q1 – 3 Wochenstunden (GN) bzw. 4 Wochenstunden (KF)

Im Kernfach besteht dann auch die Möglichkeit, eine schriftliche Abiturprüfung abzulegen.

 

Warum Französisch?

Französisch ist eine lebendige Fremdsprache, d.h. sie wird heute noch von ca. 450 Millionen Menschen gesprochen. Neben Frankreich haben auch Belgien, Luxemburg, die Schweiz, Kanada und viele Länder Afrikas Französisch (u.a.) als Mutter-, Amts- oder Verkehrssprache. Auch in der EU ist Französisch neben Englisch die zweite offizielle Sprache. Die Bedeutung der Sprache in wirtschaftlichen und politischen Beziehungen ist daher nicht zu unterschätzen.

Deutschland und Frankreich sind die Hauptgründungsmitglieder der EU und pflegen auch heute noch ein intensives Verhältnis zueinander. Nicht umsonst feiern wir seit 2003 jedes Jahr am 22. Januar den Tag der deutsch-französischen Freundschaft, den « Journée franco-allemande ».

 


Wie wird Französisch unterrichtet?

Da Französisch eine lebendige Sprache ist, legen wir im Unterricht neben den üblichen Inhalten der Grammatik und der Textproduktion viel Wert auf das eigene Sprechen. Die Lernenden werden sehr schnell in die Lage versetzt, sich und ihre Familie vorzustellen, über Hobbys, Schule und andere Dinge aus ihrem Erfahrungsumfeld zu sprechen und sich in Alltagssituationen zu verständigen. Dafür arbeiten wir häufig mit kleinen Dialogen und Rollenspielen. Auch das Trainieren des Hörverstehens durch von Muttersprachlern gesprochene Texte ist zentraler Bestandteil des Unterrichts. Die grammatikalischen Strukturen dienen uns, ebenso wie die Vokabeln, als unerlässliches Handwerkszeug und werden regelmäßig und wiederholend geübt. Dieses Wissen wird immer wieder auch in kleinen Tests überprüft.

In der Sekundarstufe I arbeiten wir vor allem mit einem derzeit aktuellen Lehrwerk eines renommierten Schulbuchverlags. In höheren Jahrgängen arbeiten wir zusätzlich mit aktuellem und authentischem Material, dazu gehören Zeitungsartikel, Originallektüren, Lieder und Filme.

Sofern personell und strukturell möglich, bieten wir unseren Lernenden außerdem die Möglichkeit, zum Ende der Sekundarstufe I Frankreich selbst hautnah zu erleben und zu bereisen, sei es im Rahmen einer Schülerbegegnung oder einer Straßburgfahrt. Außerdem unterstützen wir jederzeit die Lernenden, die an einem mehrmonatigen Austausch über eine außerschulische Organisation teilnehmen möchten.

Auch stellen wir jederzeit Material und Hilfe für die Vorbereitung auf eine DELF-Prüfung bereit, die die Lernenden auf Wunsch an einem Institut Français ablegen können. Hierbei handelt es sich um Sprachzertifikate, die die verschiedenen Sprachniveaus (A1-C2 nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen) nachweisen.

Das Ziel unseres Unterrichts ist, die Lernenden dazu zu befähigen, selbständig Texte aus verschiedenen Lebens- und Anwendungsbereiche in der Fremdsprache zu verfassen und mit französischen Muttersprachlern fließend zu kommunizieren.

 

Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I (Klassen 7-10):

 

1a) Prozentuale Bewertung der Klassenarbeiten in Klasse 7:

1 - 100-90%
2 - 89-80%
3 - 79-70%
4 - 69-60%
5 - 59-40%
6 - 39-0%

1b) Prozentuale Bewertung der Klassenarbeiten in Klasse 8-10:

1 - 100-90%
2 - 89-80%
3 - 79-65%
4 - 64%-50%
5 - 49-30%
6 - 29-0%

Zusatz für Klasse 9: Die freie Textproduktion wird getrennt von den übrigen Teilaufgaben bewertet und orientiert sich an den Korrektur- und Bewertungsvorgaben für die Oberstufe. Die Sprache wird kriteriengebunden bewertet und macht 60% der Teilnote für die Textaufgabe aus. Der Inhalt wird mit 40% gewichtet.

 

2. Gestaltung von Klassenarbeiten

Jede Klassenarbeit prüft folgende Aspekte ab:

  • Lese- oder Hörverstehen
  • sprachliche Mittel (Grammatik, ggf. Wortschatz)
  • freie Textproduktion und/oder Sprachmittlung

In den Klassenstufen 9 und 10 ersetzt eine Sprechprüfung die 5. bzw. 4. Klassenarbeit.

 

3. Vokabeltests

Die Gestaltung und Häufigkeit von Vokabeltests liegt im Ermessen der Fachlehrkraft. Sie können einzelne Wortgleichungen, Satzgefüge und Verbkonjugationen abprüfen. Mischformen sind immer möglich. Auch die Form der Mindmap oder „spielerische“ Formen sind möglich. Die einsprachige Variante ist hierbei zu bevorzugen. Die Bewertung orientiert sich für alle Klassenstufen an den Bewertungsvorgaben für Klassenarbeiten in Klasse 6.

 

4. Bewertung und Gewichtung von Unterrichtsbeiträgen 

(Quelle: Fachanforderungen Französisch, Kiel, Juli 2015)(Quelle: Fachanforderungen Französisch, Kiel, Juli 2015

(Quelle: Fachanforderungen Französisch, Kiel, Juli 2015)

 

Die reine Mitarbeitsnote macht 60% der Note für die Unterrichtsbeiträge aus, die übrigen Unterrichtsbeiträge mit eigenständiger Note 40%. Die Gewichtung der einzelnen schriftlichen Unterrichtsbeiträge obliegt der Fachlehrkraft.

Bei der Bildung der Mitarbeitsnote wird berücksichtigt, dass nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität der Beiträge für die Beurteilung maßgeblich ist.

 

5. Bildung der Gesamtnote

Die Gesamtnote setzt sich aus der Durchschnittsnote der Klassenarbeiten und der Durchschnittsnote für die Unterrichtsbeiträge im Verhältnis 40%-60% zusammen.

Am Ende eines Schuljahres steht eine Ganzjahresnote im Zeugnis, die sich aus der Note für das erste Halbjahr und der Note für das zweite Halbjahr zusammensetzt, wobei die Note des zweiten Halbjahres ein stärkeres Gewicht haben soll.

Die Bildung aller Noten unterliegt fachlichen und pädagogischen Entscheidungen und sind keine reinen Rechennoten!

 

 

Leistungsbewertung in der Oberstufe:

 

1.Leistungsnachweise

Die Fachkonferenz legt folgende Verteilung von Leistungsnachweisen im Verlauf der Oberstufe verbindlich fest:

E: GN → 2 Klausuren à 90 Minuten

KF → 3 Klausuren à 90 Minuten

Q1: GN → 2 Klausuren à 90 Minuten

KF → 1 Klausur à 90 Minuten – 1 Sprechprüfung nach Abiturbedingungen im Februar/ März – 1 Klausur à 90 Minuten

Q2: GN → 2 Klausuren à 90 Minuten

KF → 1 Klausur à 90 Minuten – Abitur-Probeklausur – Abiturklausur

 

2. Gestaltung von Leistungsnachweisen

Es gilt die Vorgabe der Fachanforderungen, dass „im Kern- und Profilfach alle Teilkompetenzen der funktionalen kommunikativen Kompetenz (Hör-/Hörsehverstehen, Lesen, Sprechen, Schreiben, Sprachmittlung) mindestens einmal als (Teil einer) Klassenarbeit oder als gleichwertiger Leistungsnachweis überprüft“ (S.69) werden.

 

3. Vokabel- und Grammatiktests

Die Gestaltung und Häufigkeit von Tests liegt im Ermessen der Fachlehrkraft. Sie können einzelne Wortgleichungen, Satzgefüge und Verbkonjugationen abprüfen. Mischformen sind immer möglich. Auch die Form der Mindmap oder „spielerische“ Formen sind möglich. Die einsprachige Variante ist hierbei zu bevorzugen. Die Bewertung orientiert sich an den Bewertungsvorgaben für Klassenarbeiten in der Unter- und Mittelstufe.

 

4. Bewertung und Gewichtung von Unterrichtsbeiträgen

 

(Quelle: Fachanforderungen Französisch, Kiel, Juli 2015)

Die reine Mitarbeitsnote macht ca. 60% der Note für die Unterrichtsbeiträge aus, die übrigen Unterrichtsbeiträge mit eigenständiger Note ca. 40%. Die Gewichtung der einzelnen schriftlichen Unterrichtsbeiträge obliegt der Fachlehrkraft.

Bei der Bildung der Mitarbeitsnote wird berücksichtigt, dass nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität der Beiträge für die Beurteilung maßgeblich ist (siehe hierzu: Bewertungsbogen Mitarbeit).

 

5. Bildung der Gesamtnote

Die Gesamtnote setzt sich aus der Durchschnittsnote der Leistungsnachweise und der Durchschnittsnote für die Unterrichtsbeiträge im Verhältnis 40%-60% bei zwei Leistungsnachweisen und im Verhältnis 30%-70% bei einem Leistungsnachweis im Halbjahr zusammen.

Die Bildung aller Noten unterliegt fachlichen und pädagogischen Entscheidungen und sind keine reinen Rechennoten!